Innovation-Park Zürich in Dübendorf

René Kalt, der Geschäftsführer des Innovation-Park Zürich (für Détails bitte ich, den Link abzurufen: www.switzerland-innovation.com), kam extra aus den Ferien, um uns die Ehre erweisen. Er ist ein Zunftfreund von Jürg Nater und kennt unsere Mitglieder soweit sie aus dem fussballerischen Umfeld von Witikon stammen.

Eingangs-Thema war natürlich die gerichtliche Absage an den Gestaltungsplan, der die hochfliegenden Träume, Pläne des Projekts mindestens teilweise um Jahre stoppen wird. Es scheint wirklich, dass in Zürich jede Einzelperson Einspruch erheben kann, wenn gewisse Paragraphen noch nicht genau beachtet sind, trotz Genehmigung durch Bund, Kanton und der Stadt Dübendorf. Rechtskonform ist der Einspruch allemal, aber sicher nicht im Sinne und Nutzen der Allgemeinheit. Nun, sicher bin ich jetzt etwas gar zu simplifizierend und volkstümlich, aber bin ich doch bereits vom Stadion-Zürich-Projekt «angeschlagen».

Hier der Link zu einem interessanten, beleuchtenden Artikel dazu:

https://epaper.tagesanzeiger.ch/index.cfm/epaper/1.0/share/default?defId=20&publicationDate=2020-07-22&newspaperName=Tages%2DAnzeiger&pageNo=15&articleId=112414204&signature=284C98FF0C2D6FB5843295AEF15A6F469A4E573C
Interessanter Artikel aus Tages-Anzeiger E-Paper

Man weiss um die Schwerfälligkeit der Schweiz, speziell Zürich in Bezug auf grosse Würfe, über die administrativen Hürden, welche unser System zulässt. Auch wenn alles korrekt scheint, das Referendum gegen den Gestaltungsplan tut weh, wenn man an die Vorteile, den Gewinn für alle Parteien denkt, mit dem möglichen Zuzug von Firmen, die sich einerseits suchen und anderseits gemeinsam neue Perspektiven eröffnen können.

Nach der engagierten Einführung durch René Kalt im Eingangs-/Büropavillon ging es auf das Dach, um eine Übersicht zu gewinnen, über die 70 Hektaren Land in verschiedenen Zonen. Man konnte ein Eindruck gewinnen über die Weitläufigkeit des ganzen Areals, die Möglichkeiten und hörte aus den Erklärungen von René Kalt von den unterschiedlichsten Auflagen, Ansprüchen und Besitzverhältnisse.

Der Höhepunkt für den Einzelnen war sicher die kleine Übung am Flugsimulator, die wir uns der Reihe nach zu Gemüte führen durften. „Wer hätte gedacht, dass Starten relativ einfach ist, aber eine Landung derart schwierig“, so der Kommentar einer Teilnehmerin.

Nach ausgiebiger Führung durch die Hallen, nach gründlicher Präsentation der diversen Visionen (ich bitte die genaueren Fakten über die Homepage www.switzerland-innovation.com abzufragen) ging es zum 2. Höhepunkt, zur Grillade, zum Salatbuffet, serviert durch den SV-Service. Dabei zeigte sich unser Gastgeber auch im Service von der kompetentesten Seite, blieb doch kein Glas allzu lange nicht ganz voll.

Und so klang ein schöner Tag, mit neuen Perspektiven und Erkenntnissen, bei einem veritablen Picnic am Rande des Militärflugplatzes in aufgeräumter Stimmung und grosser Zufriedenheit aus. Dank an René Kalt, dank an Claudia, Dank an Jürg, der uns das Ganze überhaupt erst eingebrockt hat und Dank an unsere Gäste für ihr Interesse an uns.