Das Stadthaus von seiner intimeren Seite, das war es, das wir erleben durften. Im Normalfall kennt man es von der Schalterhalle oder vom Standesamt – oder vom Scheidungszimmer, ganz sicher vom Amt, wo man die Todesfälle zu melden und zu organisieren hat.
Das Stadthaus hat verschiedene Zentren, von verschiedenen Zeiten, das letzte wurde bei der grossen Eingemeindung der Quartiere nötig, etwas von 58 Millionen habe ich gehört, aber die Détails bitte ich euch, selbst zu googeln – kann sehr interessant sein.
Natürlich war der Abschluss im Reich von Manuela Leonhard, im Vorzimmer der Stadtpräsidentin, ihr Apéro der Höhepunkt, aber eigentlich war dies der Ausblick von der Dachterrasse auf die sonnenbeschienene Stadt, die Limmat und die Altststadt bis über den Zürichsee…
Hatten wir es im Stadthaus unterhaltsam, informativ und überraschend, wartete in der „Bottega di Mario“ der wahre Höhepunkt noch auf uns. Eine Feuerwerk an Esprit, Humor und geistreicher Scharmützel, an dem wir gleichermassen Akteure und Publikum waren. Ich weiss nicht mehr ganz genau, wie spät es war, als wir aufbrachen, aber schlimm kann es nicht gewesen sein, die Trams verkehrten noch. Nun, meine Vespa fand den Weg in den Stall allein, wie schon oft.
Wir sehen uns im Oktober, bitte den 15.10.20 ab 11.30 h reservieren, wir haben hohe Gäste.