Die „Swiss Life Arena“, eine richtige, moderne Sportkathedrale mit viel Technik, genialen Überlegungen von einem Architekten, der so ein Projekt zum ersten Mal realisierte. Und genau dieses Detail hat die Bauherren bewogen, viele Fachkräfte zu involvieren, vor allem auch Spieler der 1. Mannschaft – wie sie es sich wünschen, was sie immer schon vermissten und was sie brauchen, um sich voll und ganz auf ihre Kernaufgabe konzentrieren zu können.
Ich stelle mir vor, wie das bei den Fussballern ausgesehen hätte, wenn GC und der FCZ ihre Spieler befragt hätten. Da würden überall Hängematten sich im Wind wiegen, schattenspendende Palmen (für den Hund von Canepa) stehen, Liegestühle zum Verweilen einladen – und dies alles in den falschen Zonen. Wir wollen das jetzt nicht noch vertiefen.
Peter Zahner, CEO, Verwaltungsrat des ZSC, Vater der Arena, der viel Lebenszeit für die Realisierung opferte, er „himself“ führte uns durch die heiligen Hallen, liess uns an seinen vielen Erlebnissen und Kenntnissen teilhaben und zeigte uns, wo die Kracks wieder ganz Mensch sind, in ihre Stube.
Als weitere Überraschung durften wir die Anwesenheit und Begleitung des langjährigen ZSC-Goalies, Lukas Flüeler, vermerken, der eigentlich seinen Vater Daniel wieder einmal sehen wollte, der aber krankheitshalber verzichten musste. Lukas verriet uns im Laufe der Führung das eine oder andere intime Detail des Innenlebens einer Eishockey-Mannschaft. Bei Lukas werden wir uns dann noch gebührend bedanken, hatten wir ihn am Schluss, um im Plan zu bleiben, richtiggehend „verloren“, aber jede Gruppe, die wir passierten, erkannte ihn natürlich sofort.
Der zweite Grund, weswegen wir uns nach Altstetten bewegten, war die 24. Ordentliche Generalversammlung unseres Businessclub „Loorenkopf“, über die nächstens das Protokoll im Detail informieren wird.
Es gab noch einen dritten Grund für den Besuch bei den ZSC-Lions, nämlich unser traditioneller Imbiss, und zwar nicht im edlen Teil der vermögenden Logenbesitzer, bzw. Mieter, sondern im volksnahen, öffentlichen Teil im Parterre, auf der Seite der Geleise. Auch das Menu war definitiv „volkstümlich“. Wir liessen uns den leckeren Salat und Pizza-à-gogo schmecken.
Wir nahmen uns Zeit, blieben noch geraume Zeit zusammen und liessen den ganzen Abend nochmals genüsslich vorbeiziehen. Der Service war sehr aufmerksam und freundlich, obwohl sich noch andere Gruppen in diesem öffentlichen Bereich vergnügten. Der Businessclub Loorenkopf konnte an diesem Abend bei einem seiner Grundbemühungen punkten, nämlich seinen Mitgliedern und Gästen Einzigartigkeit, Originalität und Wissenswertes zu bieten.
Der nächste Höhepunkt wirft bereits seinen Schatten: Die „Curling-Trophy“ in Dübendorf bei Berni Attinger am 16.02.2023, wofür man sich auch schon anmelden kann.