Die einen kamen benzingetrieben, die anderen hatten Diesel im Tank, viele nutzten den elektrifizierten ÖV – aber alle kamen, um E-Mobilität auf 4 Rädern zu erleben. Eingeladen hatten die BCL-Mitglieder Kurt Haas von der VW Garage Sommerhalder, Walter Mathis von der Klusgarage, Markus Heeb von Heeb & Enzler Elektro AG und der Businesscliub Loorenkopf.
Auch wenn sich das Klima anfangs von seiner überaus nassen Seite zeigte, kamen viele Interessierte zu Sommerhalder an den Klapfsteig 1. Angesichts dieses grossen Interesses an klimafreundlichen Fahrzeugen zeigte auch der Wettergott schliesslich ein Einsehen, stellte den Wasserhahn ab und erlaubte es dem hinzugezogenen Grillmeister, seiner Versorgungsaufgabe nachzukommen – was dieser denn auch in Perfektion erledigte.
Wer den Businessclub und seinen Präsidenten kennt, weiss aber, dass wir uns an jenem Abend nicht zum Vergnügen eingefunden hatten. Vielmehr ging es darum, zu erfahren, wie es um die Stromer unter den Autos derzeit bestellt ist, warum und zu welchen Bedingungen es Sinn macht, sich die Anschaffung eines E-Autos zu überlegen, und was es braucht, damit die Batterien auch zuhause aufgeladen werden können. Wer nun erwartete, dass Kurt Haas als Verkaufschef der Garage Sommerhalder seine Autos anpries, musste feststellen, dass es diesem um weit Wichtigeres ging – nämlich um die Menschen, die tagtäglich um die Kunden und deren Autos bemüht sind. Mit viel Engagement und beeindruckenden Zahlen stellte Kurt seine Kolleginnen und Kollegen, die Garage und die Entwicklung der e-Automobilität vor.
Unterstützt wurde er von Markus Heeb, der den interessiert Zuhörenden erklärte, worauf es beim Installieren der heimischen Ladeinfrastruktur ankommt. Kurt Unholz gab dazu ein praktisches Beispiel und Walter Mathis lud wie beide Kurts vor ihm dazu ein, eine Probefahrt zu machen, weil man (und frau) nur so erleben könne, dass der Umstieg aufs e-Auto durchaus auch einen (Fahr)Spassfaktor mit sich bringt. Er hatte dazu einen Mazda CX-30 mit Panoramatüren mitgebracht. Seitens Sommerhalder warteten ein VW e-up, ein ID.3 und zwei ID.4 auf TestfahrerInnen. Die liessen sich das nicht zweimal sagen und starteten die Maschinen. Nach der Rückkehr zeigten sich alle von der fulminanten Beschleunigung, dem extrem leisen Fahren und den Autos an sich ziemlich bis überaus begeistert.
Bei hervorragenden Würsten vom Grill, guten Getränken und exzellenten Brownies zum Kaffee wurde noch lange gefachsimpelt und genetzwerkt. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Anlass beigetragen haben. Allen, die nicht da waren und sich die Anschaffung eines e-Autos überlegen, sei empfohlen, sich vor dem Kauf mit Kurt Haas, Walter Mathis und Markus Heeb in Verbindung zu setzen. Die finden garantiert eine Lösung.