Welcome to the Clubs – ein exquisiter Galaabend im Clubhaus des Dolder Golfclubs Zürich mit vielen Geschenken

Nein, das „s“ in Clubs ist kein Fehler, sondern eine Hommage an die grossartigen, doppel- und dreifachsinnigen Wortspiele unseres Vokal-Gaststars Simon Libsig, der neben der begnadeten Stargeigerin Astrid Leutwyler für die kulturellen Höhepunkte eines exquisiten Galaabends in exklusivem Ambiente sorgte. Denn auf die Vermittlung unseres höchst engagierten Mitglieds Kurt Unholz hin, durfte der Businessclub Loorenkopf bereits zum zweiten Mal Gast sein beim Golfclub Dolder. Dort ist man nicht nur ein Club, man spielt auch mit Clubs – so werden die Schläger im Mutterland dieses Sports genannt. Und deshalb auch das „s“.

 

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Dass neben solchen und ähnlichen Wortdrechseleien viele weitere Genüsse zu erleben waren, hat dann auch die mehr als 60 Gäste – Clubmitglieder, PartnerInnen, Gäste und die Vorstandschaft des FC Witikon nebst Begleitung – überrascht. Denn bereits zum Auftakt gab es ein Kulturhighlight der Extraklasse: Kurt hatte Astrid Leutwyler eingeladen. Die Konzertmeisterin im Orchestra of Europe und erste Geigerin im Orchestra Mozart Bologna unter der Leitung von Claudio Abbado gab uns drei Kostproben ihres virtuosen und mehrfach ausgezeichneten Violinenspiels auf höchstem Niveau. Das Ausnahmetalent der jungen Zürcherin, ihr Übungsfleiss und ihre Hingabe waren aus jedem Ton herauszuhören – für Klassikfreunde ein Hochgenuss!

Der liess auch in kulinarischer Hinsicht nicht auf sich warten: Denn Stephan Freymond als Restaurant-Chef und sein Team in Küche und Service verwöhnten uns mit Speis und Trank auf Sterneküchen-Level.

Zwischen den Gängen (und Stühlen und Tischen) beleuchtete der Schweizer Wortkünstler Simon Libsig das Leben im Allgemeinen und im Besonderen. Der mehrfach ausgezeichnete Scharfdichter, Autor, Poet und Story-Ingenieur, der nach eigener Aussage auf dem Datenberg hoch über dem Digital lebt, lieferte ein wahres Feuerwerk an Unterhaltung, Witz, Nachdenklichem und Zitierfähigem. Wir haben uns jedenfalls prächtig amüsiert, Tränen gelacht und sind gehörig ins Schwitzen gekommen. Doch auch dafür hatte die Garage Unholz AG Abhilfe in Form eines kleinen Tischgeschenks parat (vielen Dank, Aline und Kurt!).

Und als ob der Dreiklang der Genüsse für´s Ohr, für´s Hirn und für den Gaumen nicht bereits mehr als genug für einen gelungenen Galaabend gewesen wäre, sorgten unser Mitglieder Eric Sager und Dieter Brecheis zum Abschluss eines gelungenen Abends noch für Genüsse für Herz und Nase sowie für die Augen. Denn Eric beschenkte jede Dame mit einem wunderbar duftenden Rosenstrauss seiner Firma Sunland Roses und von Dieter gab es neben wohlschmeckenden Mini-Schoggis für jedes Clubmitglied einen A2-Grossfotokalender seiner „Weltreise zu wilden Tieren“.

Fazit: Es war ein Abend auf Höchstniveau für alle Sinne. Vielen Dank an alle, die ihn in dieser Form ermöglicht haben.

Die Bilder findet man hier.

Rosen gegen Burnout – BCL-Lunch in 3-facher Top-Qualität

Top-Vortrag, Top-Verpflegung und Top-Gastgeschenk für alle Teilnehmenden

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Am Donnerstag, 15. Oktober 2015 setzte der BCL-Lunch in der Rossweid ein Highlight der Saison. 25 wissbegierige Zuhörerinnen und Zuhörer folgten aufmerksam den Ausführungen unseres BCL-Members Dieter Brecheis. Der zündete in bekannter Infotainment-Qualität vom Feinsten ein Feuerwerk rhetorischer und realer Art, so dass unser Rossweid-Gastgeber und BCL-Member Bernhard Attinger sorgenvolle Blicke Richtung Feuerlöscher warf. Die Falten auf seiner Stirn wichen jedoch begeisterter Zustimmung, als Dieter zur Burnout-Prävention empfahl, sich gesund zu ernähren. Mit den Worten „Das Leben ist zu kurz für schlechte Lebensmittel!“ bescheinigte uns der Referent, dass wir angesichts der Qualität, die uns Bernhard aufgetischt hatte, an diesem Lunch schon einen wichtigen Beitrag zur Burnout-Vermeidung geleistet hätten.

Daneben erfuhren wir, was ein Burnout ist und was nicht (eben weder eine Neurasthenie noch eine Depression, auch wenn sich ähnliche Symptome zeigen), wie rasant die Burnout-Erkrankungen und die Kosten dafür steigen und woran das liegen könnte, wer besonders gefährdet ist, wie sich ein Burnout entwickelt, was man im Ernstfall tut, und vor allem: was man (und frau) tun kann, damit es gar nicht erst zum Ernstfall kommt.

Dieter ermunterte uns aber auch dazu, nun nicht vor lauter Burnout-Vorsorge das Leben auf Sparflamme zu leben, sondern lieber dafür zu sorgen, das Leben nach eigenen und nicht nach den Vorstellungen anderer zu leben. Der Satz von Neil Young (später zitiert im Abschiedsbrief von Curt Cobain) „It´s better to burn out, than to fade away“ sei zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Vielmehr müsse es darum gehen, zu brennen ohne auszubrennen. Tipps dazu gab es reichlich. Sie finden sich auf den Vortragsfolien, die Dieter exklusiv für die Mitglieder des Businessclubs Loorenkopf zur Verfügung stellen wird. Sicher auch interessant ist sein Buchtipp: „Work Life Bullshit“ von Thomas Vasek.

Zum Schluss gab´s dann noch Überraschungen: Kurt Unholz belohnte Dieter mit einem Geschenkpaket in bekannt hoher Kurt-Qualität. Und schliesslich lieferte unser Member Erik Saager von Sunland Roses Top-Qualität in puncto Aussehen, Duft und Haltbarkeit und überreichte jeder und jedem von uns einen wunderbaren Rosenstrauss.

Fazit: Ein hochkarätiger Anlass – wie man ihn von unserem Businessclub erwarten darf.

Ausflug auf die Ebenalp oder Busstag am Wildkirchli

Bisher gab es zwei Kategorien von BC Loorenkopf-Events: Lunches und Abendveranstaltungen. Am 16. Juli kam eine neue Dimension hinzu: Die Unterscheidung zwischen Flachland- und Bergevent.

Zu einem solchen versammelten sich gegen Mittag eine Schar Bergfexe (und solche, die es werden wollten) und zwei Rassehunde am HB Zürich. Mit SBB und Appenzeller Bahn ging´s via Gossau (SG) nach Wasserauen (876 m ü.M.). Das Wetter meinte es „gut“ mit uns und bescherte uns angenehme 30 °C im Schatten, die richtige Temperatur, um gegen 14:30 unsere Tour zu starten (bei kühlem Wetter kann´s ja jeder). Deshalb nahmen wir – angeleitet von Ivo Leiss, der diesen Event hervorragend organisiert hatte (vielen Dank dafür, Ivo!!!) auch nicht die Direttissima der Luftseilbahn zur Ebenalp noch den breiten und bequemen Fahrweg zum Seealpsee, sondern den (halb-)alpinen Anstieg durch Feld, Wald und Tobel in der steilen Westflanke des Bogartens. Über Stock, Stein und unzählige abgesägte Metall- und Schienenschwellen ging´s rassige 300 Höhenmeter hinauf, um dann wieder 50 m zum Seealpsee (1164 m ü.M.) abzusteigen.

Das fordernde Terrain riss das anfangs kompakte Feld in zwei Gruppen auseinander: Die Leadergruppe um die Ausreisser Jürg Nater, Murat Keklikci und Adi Noventa setzte sich früh von den Verfolgern mit der Familie Unholz, ihren Hunden und Dieter Brecheis ab. Martina Thomas ging zwar kurzzeitig verloren, konnte aber vom umsichtigen Übungsleiter Ivo gefunden und zum zVieri ins Restaurant Seealpsee gelotst werden.

Frisch gestärkt (Dieter hatte gar ein Bad im kühlen See genommen), nahmen wir dann die Königsetappe in Angriff. Haute Catégorie: 300 Höhenmeter in engen Kehren und teilweise seilgesichertem Fels die Steilwand des Alpsteins zum Berggasthof Aescher (1454 m ü.M.) hinan. Süsse und andere kulinarische Sünden, Konditionsrückstände durch mangelndes Training und andere Lässlichkeiten wurden sofort und einprägsam gebüsst, so dass wir alle gesund, geläutert und mit grossem Appetit im Aescher ankamen.

667 Aescher klassischDie Belohnung folgte auf dem Fusse und in mehrfacher Hinsicht: Wohl kennt so ziemlich jeder das Bild des Gasthauses, das wie hineingeklebt ist in die überhängende Felswand des Alpsteins. Aber selbst dort zu stehen, die hoch aufragenden Felsen auf der einen und den Tiefblick mit einem Panorama vom Bodensee über den Hohen Kasten bis zum Säntis auf der anderen Seite vor sich zu haben, das ist schon ein Erlebnis der besonderen Art. Zumal auch Speis´ und Trank mit Freundlichkeit und reichlich an den Tisch gebracht und von 3 Alphornbläsern musikalisch betont wurden.

 

Wir hätten noch lange dort sitzen können, haben uns dann aber doch, von der Abfahrtszeit des Postautos in Wasserauen motiviert, zum Aufbruch entschlossen. Nochmals 90 Höhenmeter durch die eindrückliche Höhle durch den Berg zur Seilbahn, Siegerfoto, und dann hinab ins Tal, wo einige Unerschrockene die Kneipp-Anlage im gletscherkalten Schwendebach zur Abkühlung nutzten (ein besonders Bussfertiger soll sich sogar einem Ganzkörpereintauchen unterzogen haben und in Ermangelung eines Thermometers die Temperatur auf „maximal 2cm“ geschätzt haben…). Gut ausgepowert, aber glücklich liessen wir uns dann von ÖV nach Hause bringen.

Die Bilder zum Anlass:

Vom Z (ürichsee LakeRide) zum A (mazonas River Ride)

3682 BRK Bootchen vor Uferwald

 

Wenn Golfer etwas eher nicht mögen, dann ist es Wasser. Ist der Ball erst mal drin, gibt´s meistens einen Strafschlag – und den will niemand. Am Donnerstag 19. Juni aber war Wasser im Golfclub deutlich positiver besetzt: Denn dank unseres Mitglieds Kurt Unholz hatten wir das Privileg, im neu umgebauten Clubhaus des ehrwürdigen Golfclubs Dolder, unseren Juni-Business-Lunch geniessen zu können.

Die Location: phänomenal. Die Aussicht: phantastisch. Speis´ und Trank: excellent.

Und das Programm: ausgesucht. Nach kurzer Einführung in den Golfsport durch unseren Kurt lud Dani Flüeler die zahlreichen Gäste ein, am Samstag den ersten Lakeride-Event in Lachen zu besuchen. Ähnlich wie beim Loveride, an dem Biker mit Behinderten durch das Zürcher Oberland touren, böötelen am Lakeride Zürisee-Kapitäne mit behinderten Menschen über den See, um ihnen ein besonderes Erlebnis zu bieten (mehr dazu gibt´s auf der Website (www.lakeride.ch).

Wäre der See am Samstag bis auf den Grund ausgelaufen, dann würde der Amazonas gerade mal 5 Stunden und 44 Minuten brauchen, um ihn wieder aufzufüllen. Von solchen und anderen Superlativen des mächtigsten Stroms der Erde wusste dann Dieter Brecheis zu berichten, der zusammen mit seiner Frau Gabriele Siegert den Amazonas von der Mündung in Belém bis zum westlichsten, je von einem seetauglichen Schiff erreichten Punkt westlich von Nauta in Peru befahren hat. Mehr als 4.400 km auf dem Fluss, um dann in einem mächtigen Satz 3.400 Höhenmeter zu überwinden, um die Inkastätten in und um Cusco herum zu besichtigen.

Anhand vieler Bilder liessen uns die beiden teilhaben an einer Exkursion in dauerüberschwemmte Regenwälder, zu Indiodörfern, Inkastätten, in die Oper von Manaus, zum Boi Bumba (boibumba.com) und zu Fussballplätzen, die fernab des grossen WM-Getöses zeigen, dass Fussball in Brasilien, aber auch in Peru abseits allen WM-Gigantismus´ immer noch Herzenssache ist. Und sie machten deutlich, dass selbst die besten Golfer der Welt Mühe hätten, ihren Abschlag über den Fluss zu bekommen – zumindest dort, wo er in Überschwemmungszeiten bis zu 50 km breit wird (pro Uferseite, wohlgemerkt)

Die schönsten Bilder der Reise wird Dieter sicher wieder zu einem Kalender verarbeiten (eines wird hier schon mal vorab veröffentlicht zum Vergrössern auf´s Bild klicken).

Die Bilder vom Anlass gibt´s hier: https://plus.google.com/photos/117284857885563337690/albums/6026864953426461857?authkey=CIXZrL7W45KK2wE

Wahrhaftig eine grosse Demonstration

Unser Mitglied, Kurt Unholz, versprach „eine grosse Demonstration in seiner Carosserie/Garage mit Grill und Musik“. Und was er seinen rund 60 Gästen bot, war tatsächlich eine grosse Demonstration, ein Abend voll gepackt mit Höhepunkten. Aber alles der Reihe nach.

In seiner unverkennbaren Art schilderte Kurt uns die Geschichte eines Unfallwagens und zeigte dabei eindrücklich, wie wichtig es ist, sich auch bei kurzen Fahrten immer anzuschnallen. Es folgte eine amüsante Tour durch die Ersatzteillager der verschiedenen Autoimporteure (und deren Preise!). Während früher einzelne Glühbirnen für wenige Franken ausgetauscht werden konnten, ist man heute gezwungen, gleich die ganze Lampenanlage zu ersetzen, für mehrere hundert Franken. Aber Kurt blieb seinem Credo treu, repariert wenn immer es geht, bevor er ein Teil für teures Geld ersetzt.

Geradezu spektakulär war anschliessend die Demonstration, wie Airbags explodieren. Mit grösserem oder kleinerem Knall, aber allesamt heftig und mit enormer Kraft.

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Dann öffneten sich die Tore zur vorgewärmten Garage, die sich innert kürzester Zeit in ein eindrückliches „Festzelt“ verwandelte. Kurt, seine Frau Susanne und seine Tochter Aline offerierten ihren Gästen feinste Grillwaren (die Spiessli waren eine Demonstration für sich), verschiedene Salate, Wein und feinste Fruchttörtchen zum Dessert – das alles bei lateinamerikanischer Gitarrenmusik.

Die angeregten Gespräche an den Festbänken wurden nur durch die verschiedene Attraktionen unterbrochen, wie z.B. die Verlosung einer Formel-1-Taxifahrt auf einer Rennstrecke in der Nähe von St. Tropez oder einem Zaubertrick von Magic Hasy.

Die Bilder zu diesem rundum gelungenen Abend finden sich hier. Vielen Dank Kurt, Susanne und Aline für Eure Gastfreundschaft und den unvergesslichen Abend.