Sita Mazumder über „Das Geschäft mit dem Terror“

Die „Sonne“ zeigte sich im besten Kleid: Perfekte Organisation, ausgezeichneter Service, freundliche Atmosphäre und ein Preis, der überzeugt. Aber auch wir präsentierten uns in blendender Form, wir netzwerkten, dass die Wände wackelten. Nein, man traf alte Bekannte und neue potenzielle Kunden und unterhielt sich über Gott und die Welt. Wir verteilten uns im Festsaal auf neun Achter-Tischen und genossen eine schöne und intelligente Frau, die über die Kosten des Terrorismus referierte.

20121018

Sita Mazumder, Vater Inder und Mutter Schweizerin mit französischen Wurzeln, 30.3.1970 geboren und im Aargau aufgewachsen, entwickelte sich trotz dieses Umstandes prächtig. Bis jetzt habe ich mich noch nie gefragt, was ein Anschlag bis zur Ausführung kostet (wenig). Welchen Schaden ein Terrorakt hervorruft, interessierte schon eher (sehr hoch), und welche Folgekosten (gigantisch) ebenso. Absolute Sicherheit gibt es nicht, denn die Terroristen sind der Sicherheit immer einen Schritt voraus. Was kann man dagegen tun? Wenig! Den Nährboden entziehen: Das soziale Ungleichgewicht reduzieren. Am Schluss bleibt man sprachlos, aber teuer ist und bleibt Terrorismus alleweil, und das war auch unser Thema.

Nun, das Thema war keine Gutenacht-Geschichte, streichelte weder Seele noch Verstand, wurde aber sehr salopp, wissenschaftlich fundiert und eindrücklich dargelegt; und das alles von einer charmanten Person, der man das Thema fast nicht abnahm, spielt sie doch in unserer Wirtschaft eine erfolgreiche Rolle, gibt Vorlesungen, berät Weltfirmen, sitzt in Verwaltungsräten, betreibt ihre eigene Firma, und ist auch sonst sehr aktiv. Dass wir sie zu Freundschaftsbedingungen verpflichten konnten, verdankten wir unserem umtriebigen Kurt Unholz, der sie und ihren Lebenspartner, Ronny Alder, privat sehr gut kennt. Vielen Dank, lieber Kurt.

Gemäss unserem Motto «auf zu neuen Horizonten» befanden sich unter den 70 Anwesenden auch Gäste der Firmen, Repräsentanten von anderen Clubs und Gönnervereinigungen, die sich ebenfalls bestens zu unterhalten schienen und neue Kontakte anknüpften. Wir verliessen die «Sonne», den Tatort, zufrieden (über das Gesellschaftliche, Kulinarische und Geschäftliche), aber auch mit gemischten Gefühlen ob der Thematik der Sicherheit vor allem im Ausland und auf Reisen – denn endgültige Lösungen oder Rezepte gegen die Bedrohung des Terrorismus haben auch wir nicht gefunden, aber dafür neue Kontakte.

Die Bilder zum Anlass finden sich hier.

Einladung zum Grossen Benefizanlass

Ein Sommerabend unterm Kastanienbaum

Benefizanlass des Businessclubs Loorenkopf mit feinen Menschen, guter Musik, feinem Essen und gutem Wein am Donnerstag, 23. August 2012 ab 18:00 Uhr

im Haus zum Kastanienbaum, Rütistrasse 64, 8634 Hombrechtikon

Unseren diesjährigen Benefizanlass feiern wir unterm Kastanienbaum. Der steht im Hof des ersten Wohnheims der Stiftung für ganzheitliche Betreuung mit Sitz in Rüti. Die Stiftung schafft im Zürcher Oberland wertvolle Lebens- und Entwicklungsräume für erwachsene Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen in Wohnheimen und Wohngruppen und bietet Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten in vielfältigen Werk- und Tagesstätten.

Am Donnerstag, 23.08.12 wollen wir gemeinsam mit den Menschen der Stiftung (und zu ihren Gunsten) einen genussvollen Sommerabend feiern. Die Highlights: Tolle Leute, fetzige Musik, erstklassiges Catering. Am gleichen Ort bieten die einzelnen Bereiche der Stiftung einen Überblick über ihre Arbeit.

Das Programm:

18:00-19:00: Eintreffen der Gäste zum Willkommens-Apéro

19:00-20:00: Begrüssung & Führung durch Haus, Kreativ- und Musikwerkstatt

ab 20:00 Uhr: Gemeinsames Beisammensitzen bei Livemusik und Speis´ und Trank.

Der Eintrittspreis beträgt 80 Franken, von denen der Reinerlös an die Stiftung geht – also: Gutes tun, sich und anderen und sofort anmelden (so noch nicht geschehen). OK, Gastgeber und Musiker freuen sich auf Euer zahlreiches Kommen. Wir haben jede Menge interessanter Menschen auf der Gästeliste – wer noch nicht drauf ist: Sofort anmelden bei Adi Noventa. Herzliche Grüsse

Rainer Maria Salzgeber: der Brand und die Person dahinter

Rainer Maria Salzgeber (am 15.8.1969 in Rarogne geboren) ist genau so, wie wir ihn vom Fernsehen kennen, und genau das ist sein Geheimrezept. Schweizerisch, bodenständig, diszipliniert, gut vorbereitet und mit viel Walliser Charme sowie eben diesem Dialekt, der gut ankommt. Er liess uns etwas in die Seele des Privatmannes, auf seinen Werdegang und in seine Arbeitsmethodik blicken. Vieles ist einfach gut recherchiert, auch wenn er die heiklen Moment kennt, die jeder erlebt, der präsentieren muss, wo auch immer.

Daraus entstand dann in der Folge auch ein reger Gedankenaustausch, persönliche Antworten auf interessante Fragen. Seine Stichworte waren, Leidenschaft, Disziplin, Fachwissen, Ausdauer und das bewusste Gestalten des Produktes „Rainer Maria Salzgeber“. Gody Baumberger, der Doyen der Sportjournalisten, ermunterte ihn, seinen vollen Namen zu verwenden, was sich im Nachhinein als ein kleiner Schlüssel zum ganz unverwechselbaren Image entpuppte. Wir erfuhren so ganz nebenbei viel Sympatisches über Bekannte, wie Beni Thurnherr, Gilbert Gress, über das Fernsehen allgemein und über das öffentliche Interesse, und wie es sich damit lebt. Da steht einer vor der Kamera, wie wenn er unter Freunde wäre, souverän, locker, einfach authentisch. Wenn das nur immer so einfach wäre!

Bernhard Attinger, unser Hüttenwart, gesellte sich dann schon bald zu uns, denn R.M.H. hat seine Curlingtaufe schon lange erfolgreich hinter sich und so erfuhren wir noch eine weitere Facette aus dem vielseitigen Leben – von beiden. Das Menue gelungen, der Preis läuft unter Sponsoring und die Gäste waren begeistert. Was will man von einem guten Tag mehr erwarten.

20120420

Besuch der Fischzucht in Stäfa

 

Es war kalt, als wir in Stäfa ankamen. Und es war kalt, als wir wieder heimfuhren. Aber so ist es im Winter.

Die Führung durch die Fischzucht, durch den Prozess der Forelle, wie sie laichen, wie der Laich befruchtet wird, wie er wo wieder ausgesetzt wird, das war schon sehr eindrücklich. Dass damit die Fische, die Fischer und generell die Natur unterstützt werden, hat vor allem damit zu tun, dass durch die Verbauungen die natürlichen Abläufe von Tier und Natur selber nicht mehr möglich sind, oder eventuell nur noch zu erschwerten Bedingungen.

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