Gala-Abend 2014 – Restaurant und Theater Rigiblick

Es begann mit einem Glühwein auf der Terrasse des Restaurant Rigiblick, wo sich 52 Personen, Member, Begleitung und Gäste bei völliger Dunkelheit, aber traumhafter Aussicht bereits um 17.30 Uhr mit grosser Vorfreude trafen. So ging es auch weiter, was die Stimmung betraf, das Essen und die Unterhaltung im Bistro, das wir nur für uns hatten.

Knapp aber doch pünktlich schafften es wir es, zum Beginn des Stückes „Azzurro“ um exakt 20 Uhr ins Theater zu dislozieren, wo uns Daniel Rohr in der Rolle des italienischen Machos mit der ganzen Breite der früheren Italo-Songs erfreute und in Erinnerungen schwelgen liess. Zeigte er sich am Anfang von der ironischen Seite, präsentierte er im Verlauf des Abends seine Gesangskunst. Die aufgeräumte Stimmung des Essens wurde während der Aufführung zu Übermut, und nicht wenige stimmten jeweils in die Refrains ein. Zum Schluss begegneten wir uns wieder in der totalen Zufriedenheit im Foyers des Theaters zu einem Schlummertrunk, nicht allzu spät traten wir den Heimweg an.

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Vorsorge – es ist nie zu früh

Die Vorsorge kann nie zu früh beginnen, und der Möglichkeiten sind viele. Und wenn es dann soweit ist, gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten. Dabei den Überblick zu bewahren, ist nicht zu schwer; die für sich und seine Lebensumstände optimalen Entscheidungen zu treffen aber schon. Welcher Risikotyp, welche privaten Verhältnisse, Vermögensverhältnisse – jeder Aspekt bietet seine Chancen. Rente oder Kapital oder gar kombiniert? Wie lässt sich bei all diesen Fragen die Steuer optimieren? Da braucht es schon einige Kompetenz, Fachkompetenz. Es braucht Gespür, um den richtigen Berater zu finden und dann braucht es Vertrauen, um mit diesem zusammen die beste Lösung zu finden.

Nun, Andrej Beuth von bachmann & partner verfügt über diese Kompetenz. Er führte uns ruhig, sachlich durch das ganze Thema und löste dabei sehr viele Fragen aus, die er auch zusammen mit Rückmeldungen der Anwesenden beantwortete. Alles zu beantworten war gar nicht möglich, deshalb habe ich vorgeschlagen, dass sich jene, die sich vertieft interessieren, sich mit Andrej Beuth persönlich in Verbindung setzen und individuell einen Termin vereinbaren. Ich habe da ganz genau hingehört, dass für die privaten Versicherungen der BCL-Mitglieder kein Honorar verlangt wird.

Wir konnten auch deshalb nicht den Rahmen sprengen, weil wir nach der guten BCL-Tradition auch noch etwas Feines essen und trinken wollten. Unser Mitglied und Gastwirt, Bernhard Attinger und sein Team, legten sich erfolgreich ins Zeug und zeigten sich grosszügig. Die Stimmung endete wie schon oft – sehr aufgeräumt.

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Weiterführende Informationen:

Businessclub Loorenkopf : FC Bayern München 2:1 (in Hamburg)

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Am vergangenen Wochenende reisten 2 bekannte Vereine in Hamburg an: Der FC Bayern München und der Business Club Loorenkopf. Während das Spiel des bayerischen Rekordmeisters gegen den HSV 0:0 unentschieden ausging, konnten wir Schweizer einen klaren 2:1-Sieg verbuchen. Denn nach einem frühen Schlag der Nordlichter, an dem wir am Tag 1 schwer zu arbeiten hatten, gewannen wir nach und nach unsere gewohnt souveräne Siegermentalität zurück und entschieden die Tage 2 und 3 klar für die Schweiz, aber alles der Reihe nach:

Eigentlich war an der Reise eines beachtlichen Grüppchens aus unseren Kreisen das meiste wie üblich, nämlich allererste Sahne. Flug, Bedienung und Stimmung. Das Hotel Madison erwies sich als Spitzen-4-Sterne würdig. Die Rundfahrten mit Doppeldeckerbussen, Hafenbarkassen, Alsterschiffen, mit Velos und Taxis, vor allem aber auch unsere Stadtexpeditionen zu Fuss öffneten unseren Blick für eine edle Stadt, die Freie und Hansestadt Hamburg (der Titel kommt übrigens daher, dass Hamburg ähnlich wie Zürich zu keiner Zeit einem Kaiser, König oder anderem adeligen Vogt zu Gehorsam und Tribut verpflichtet gewesen war, dafür aber als Mitglied der Hanse angehörte – einer Allianz von Kaufleuten zum Schutz vor See- und anderen Räubern und zur Interessensvertretung).

Wir erlebten einen kulinarischen Genuss nach dem anderen: Höhepunkt war sicherlich das Dinner im besten Fischrestaurant der Stadt, direkt am Hafen. Die Bilder erzählen mehr als es alle Worte könnten. Wir hatten es anregend untereinander, lachten viel und vertieften unsere Freundschaften. Wir, das waren die Mitglieder des BCL mit Anhang, Gäste und eine Gruppe, die uns begleitete, aber ein eigenes Programm bestritt. Das sind normalerweise die Ingredienzen eines Hammerweekends, und so war es auch in unserem Fall – ausgenommen allerdings der 1. Tag unserer Reise.

Denn der war eigentlicher Anlass für die Reise in den Norden, wurde uns aber von einem Nordlicht gründlich durcheinandergewirbelt. Als wir nämlich im letzten Jahr Peter Spuhlers imposante Werkhallen bei Stadler Rail besuchten, berichteten Albrt Rüeggsegger und Dieter Brecheis übereinstimmend, dass es grössenmässig ganz m Norden noch eine Steigerung gäbe: eine 570 m lange und 75 m hohe Halle, in der parallel nebeneinander 2 Kreuzfahrtriesen gleichzeitig gebaut werden könnten. Die Meyer Werft in Papenburg. Klar, dass wir das sehen wollten. Und deshalb hatten wir uns beizeiten auf den Weg gemacht, flogen nach Hamburg und wollten dann mit dem Car nach Papenburg. Allerdings schien dessen Chauffeur eben genau das verhindern zu wollen. Nicht nur, dass er uns nicht abholte, sondern uns auf dem entfernten Parkplatz in seinem ungeputzten Fahrzeug erwartete. Er machte auch keinerlei Anstalten, uns beim Verlad das Gepäcks zu helfen, hatte weder Getränke noch Snacks an Bord genommen, und kühlte das Innere des Cars, als wären wir die Snacks. Dafür wurde es dann aber doch bald recht hitzig, als sich herausstellte, dass man ihn und sein ständiges Geschwafel nur unter Gewaltandrohung seitens unseres Reiseleiters, Albert Rüegsegger, zum Schweigen bringen konnte.

Aber wahrscheinlich wollte er damit nur kaschieren, dass er eigentlich den Bus gar nicht fahren konnte und erst einmal 2 Minuten auf der Autobahn im Stand damit zubrachte, die Gänge zu finden. Dann aber fuhr er und fuhr fortan und fuhr, bis wir nach 1 ½ Stunden merkten, dass wir soeben unseren Startpunkt erneut passierten. Eine weitere, etwas kürzere Irrfahrt – und wir verlangten einen Stopp, um uns Vorräte zu erwerben und die Situation zu besprechen, denn alle Einladungen für selbigen Abend schienen unerreichbar zu werden. Nach kurzem Palaver im Stile der friedvollen Appachen drehte die kulinarische Spezialeinheit per Taxi nach Hamburg zurück und verzichtete auf den Besuch von Papenburg und der Meyer-Werft. Sie hat dank dieser Wende mit wenig Verspätung dann doch noch zu ihrem Sterne-Koch gefunden. Der verbleibende grössere Rest bestand dagegen darauf, die Werft zu besichtigen und blieb auch dann noch dabei, als sich der Chauffeur zwei weiter Male verfuhr, die Vertrauensfrage stellte – die ihm von Albert mit Ablehnung beantwortet wurde – und schliesslich von 4 BCL-Mitgliedern und deren GPS-Apps beaufsichtigt doch noch zum Werfttor nach Papenburg fand. Den gemütlichen Teil (Apéro auf der „Friederike“, einem alten Segler, und Besichtigung des wirklich schönen Städtchens) hatten wir bis dahin bereits abgeschrieben.

Umso beeindruckender zeigte sich die Werft bei einer sachkundig geführten VIP-Werksbesichtigung. Die unternehmerische Power dieses reinen Familienunternehmens mit über 300-jähriger Geschichte (http://www.meyerwerft.de) verlangte uns gehörigen Respekt ab. Und die Ozeanriesen natürlich auch: der eine befand sich gerade im Bau in der gigantischen Halle, der andere, die Quantum of the Seas, schwamm bereits im kleinen Hafenbecken vor der Halle und wartete nur noch unseren Besuch ab, bevor er am Montag über das Flüsschen Ems mit teilweise gerade mal 1 m Platz auf jeder Seite in die Nordsee manövriert wurde (nachzulesen und zu -sehen unter: http://www.sueddeutsche.de/reise/kreuzfahrtschiff-quantum-of-the-seas-mit-dem-giganten-durchs-nadeloehr-1.2143152). Dennoch musste unsere Stimmung gehoben werden, als wir mit zweistündiger Verspätung (und das bereits 14 Stunden nach Abflug) wieder zurück in Hamburg zum Nachtessen waren. Die meisten von uns schafften es (oder fast); unser umtriebiger Reiseleiter, Albert Rüegsegger, hatte da mehr Mühe. Auch als ihm der Busunternehmer die fristlose Kündigung des besagten Chauffeurs meldete, musste er sich bar jeglichen Appetits und Dursts erstmals zur Ruhe legen, um seine Contenance wieder zu finden.

Wir vom BCL sind auch bei erschwerten Bedingungen nicht klein zu kriegen, aber unsere Gäste taten uns ein wenig leid. Und so ging der Punkt für den ersten Tag eben doch in den Norden. In der Nacht sammelten wir dann neue Kräfte und die Punkte für die beiden Folgetage. Strahlender Sonnenschein lud zu diversen Hafen- und Stadtbesichtigungen (Luft, Strasse, Wasser) und befriedete uns im Verlaufe des Samstags peu à peu. Ein paar Fussball-Freunde besuchten das Spiel HSV – Bayern München; ich nicht. Das Shopping-Fieber verbrannte dann noch die letzten Rachegelüste, und so waren wir bereit, vor allem unserem Reiseleiter zu verzeihen; zwar konnte er nichts für die Malaise des ersten Tages, aber er war halt verantwortlich.

Albert Rüegsegger kam zurück, wie wir ihn kennen: in alter Frische. Er stand am nächsten Tag ungebrochen vor uns und lud uns alle auf Kosten der Passage-Reisen zum Gala-Essen ein, das in allen Teilen diese Bezeichnung verdiente. Kurt Unholz, der Feinschmecker, hatte sich kurz vorher noch insofern eingemischt, als er empfahl, den „Sole“ zu wählen. Ein guter Rat! Dermassen befriedigt und verwöhnt, entsandten wir nach einem vorzüglichen Dessert einen Stosstrupp mit dem Auftrag, St. Pauli und die „Herbertstrasse“ auszukundschaften, wo bereits seit dem Vormittag reger Verkehr herrschte. Keine Gefangen (noch), das war die einzige Bedingung. Und man(n) hielt sich daran. Der Punkt für Tag 2 ging an uns.

Und auch der Sonntag war auf unserer Seite, auch wenn der Wecker für den Fischmarkt (der beginnt bereits um 5:00 Uhr!) den einen oder die andere doch arg früh aus den Federn holte. Aber die Stadt Hamburg, das Wetter, die vielen Eindrücke versetzten uns wieder in unsere gewohnt heitere Stimmung, die wir beim Brunch auf dem Fischmarkt noch deutlich steigern konnten. Der Brunch, ein Buffet der Extraklasse, zwei Rock-Bands, die in der riesigen Markthalle schon seit den frühesten Stunden einheizten, machten uns staunen. Die Spätheimkehrer waren bald nicht von den Frühaufstehern zu unterscheiden. Der Höhepunkt der Höhepunkte aber war das Geburtstagsständchen der Hamburger Altrocker zu Ehren von Ivo, der justement an diesem Tag seinen Geburtstag feiern musste.

Liebe Daheimgebliebene, wir haben uns im Norden tapfer geschlagen, haben Ehre für unseren Club eingelegt und bis zur letzten Minute (wir mussten erst um 16 Uhr auschecken) in Gruppen- und Einzelkämpfen rund um die Innenstadt jedes Geschäft angegriffen. Ich persönlich habe meine Liebste vorzugsweise ausschliesslich in Geschäfte geführt, welche die heilige Sonntagsruhe beherzigten. Wie zudem schon erwähnt, gab es keine Gefangenen und das Motto: „What happens in Hamburg, stays in Hamburg“ werden wir an dieser Stelle auch nicht infrage stellen.

Wir verabschiedeten uns von dieser schönen Stadt, von ihren freundlichen humorvollen Menschen (mit Ausnahme des einen, aber der war ja nach eigene Angaben eigentlich sowieso aus Schwerin) und gelobten, so rasch wie möglich wieder zu kommen, zumal uns die Stadt zum Abschied extra Udo Lindenberg zum Flughafen schickte, damit wir uns davon überzeugen konnten, dass er seinen Hut und seine grosse Sonnenbrille wirklich nicht unbegründet trägt, bevor wir dann im Nachgewitter Zürich äusserst pünktlich landeten. Zwei Merksätze haben wir dann auch noch mitgenommen. Der eine stand auf einem T-Shirt am Fischmarkt:„Ich würde mich ja gerne mit Ihnen intellektuell duellieren, aber wie ich sehe sind Sie völlig unbewaffnet!“ Und der zweite stammt von der bayerischen Kabarettistin Lisa Fitz, die einmal sagte: „Striptease ist an und für sich ziemlich sinnlos. Denn würden Sie den Koch anschauen, wenn Sie Hunger haben?!“ Damit haben die Bayern in Hamburg zwar einen Punkt gemacht, wir aber hatten zwei. Wie unser Ehernmitglied Walter Scheibli sagen würde: Bayern: Eins! BCL: Zwei!

Zu den Photos:
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Züri-West, at its best

An die 30 Personen trafen sich dort, wo Zürich wie die Post abgeht (meistens erst ab Mitternacht), wo das Nachtleben lockt und die Baustelle bockt. Die Gegend um die Haltestelle „Hardbrücke“, die Geroldstrasse, bildete unseren Auftakt zur Entdeckungsreise in „Züri West“ mit Andrea Jacomet (Reiseleiterin bei Zürich Tourismus). Im Restaurant Frau Gerolds Garten nippten wir an unserem Apéro (vom BCL offeriert) und lauschten der Einführung von Andrea Jacomet, wie diese trendige Gegend als Nebenprodukt der Stadtentwicklung entstand, und was sie ausmacht. Vielleicht können die Photos zum Erfassen etwas beitragen, sonst sollte man sich dort einfach noch einmal ins Getümmel stürzen. Man rechnet, dass die immense Bautätigkeit und wachsende Attraktivität noch rund 5 Jahre anhalten werden. Dann ist auch dieses Schauspiel vorbei, und Zürich vielleicht für längere Zeit wieder einmal „gebaut“.

Die nächste Station bildete der bekannte Prime Tower, immer noch das höchste Gebäude der Schweiz, das bald von Basels Herausforderung überragt werden soll. Ursprünglich sollten auch dort Wohnungen erstehen. Aber als sich berühmte und finanzstarke Mieter alle Stockwerke unter den Nagel rissen, blieb es bei der Absicht. Schindler Aufzüge AG montierte 5 verschiedene Lifte, wobei einer in 36 Sekunden die 126 Meter überwindet.

Im Schatten davon beansprucht das Hotel Renaissance mit den teuren Eigentumswohnungen im Mobimo-Tower die Aufmerksamkeit, wie auch die Villa „Résistance“, das alte Mehrfamilienhaus, das den Prestigebauten nicht weichen will. Die Entscheidung liegt jetzt vor dem Bundesgericht. Weiter ging es am Technorama vorbei zum Turbinenplatz (heute nach dem Bellevueplatz der zweitgrösste Platz von Zürich) zum Puls 5 (ein Komplex unseres Mitgliedes Peter Kyncl Architekten), hindurch zum Schiffbau, wo die alten Werkstätten neuen Zwecken dienen. In der benachbarten Labor Bar treibt Kurt Aeschbacher jeden Donnerstag sein Unwesen.

Wir unterschritten die neugestaltete Hardbrücke, welche noch auf die Verlängerung des 8er-Trams wartet, und erreichten die Gegend um das alte Steinfels-Areal, wo neue Bau-, Gebäude- und Lebensformen entstanden, immer noch entstehen und zur weiteren Anziehung des ganzen Quartiers beitragen. Andrea Jacomet wies uns auf die vielen Details hin, welche die heutige Josef- und Heinrichstrasse im Vergleich zu früher aufweisen, was wiederum eine weitsichtige Stadtplanung auszeichnet, welche kurzfristig nicht immer verstanden wird. Um eine Verödung zu vermeiden, braucht es Lebens- und Wohnraum und nicht nur Geschäfte, die hohe Mieten bezahlen (können). Wunderbar auch ihre gedanklichen Ausflüge in die Vergangenheit, wie man in Zürich lebte und wo die eleganten Quartiere waren.

Zu Fuss, nach fast zwei Stunden, näherten wir uns bei schönstem Zürich-Sommerwetter dem Zielobjekt, dem Viadukt, das sich vor zwanzig Jahren vor dem Abbruch rettete und heute ein weiterer Anziehungspunkt geworden ist. Dort befindet sich neben anderen auch das Restaurant Markthalle, wo wir mit einem lobenswerten „Beef Tartar“ und den passenden Getränken dazu vor dem Zusammenbruch, vor dem Verhungern und Verdursten bewahrt wurden. Verdankenswert die freundliche Geste der beiden Gäste von Kurt Unholz, Katrin und Beni Egger aus Basel, welche uns alle zum abschliessenden Kaffee einluden.

Das ganze Quartier ist definitiv einen Besuch wert, am eindrücklichsten wahrscheinlich eher am Abend oder noch besser in der Nacht, wenn man das Anstehen nicht scheut. Fundiert, interessant und unterhaltsam zeigte sich unsere Führerin, Andrea Jacomet, welche viel über die Stadt, die Entwicklung, Geschichte, Pläne und die Visionen zu erzählen wusste.

Hier ihre Koordinaten, falls sich jemand für andere Quartiere und andere Themen interessiert:
Andrea Jacomet, E-Mail: jacomet@datacomm.ch, Tel. mobil: 079 337 07 44.

Die Fotos, die im Fluss der Führung entstanden sind und jedes erwähnte Stichwort ausgiebig auslotet, finden sich hier.

 

P.S.:

Freitag, 15.8.2014 ab 17 Uhr – Grappa-Club-GV bei unserem Mitglied, Bernhard Attinger in der „Rossweid“.
Der Grappa-Club bildet das Gerüst eines Netzwerkes, das sich zu feinem Essen und Trinken in und ausserhalb der Pferdehalle trifft. Essen, Trinken und Musik sind die Ingredienzen von Bernhard und Gaby Attinger vom Restaurant Rossweid

 

Vom Z (ürichsee LakeRide) zum A (mazonas River Ride)

3682 BRK Bootchen vor Uferwald

 

Wenn Golfer etwas eher nicht mögen, dann ist es Wasser. Ist der Ball erst mal drin, gibt´s meistens einen Strafschlag – und den will niemand. Am Donnerstag 19. Juni aber war Wasser im Golfclub deutlich positiver besetzt: Denn dank unseres Mitglieds Kurt Unholz hatten wir das Privileg, im neu umgebauten Clubhaus des ehrwürdigen Golfclubs Dolder, unseren Juni-Business-Lunch geniessen zu können.

Die Location: phänomenal. Die Aussicht: phantastisch. Speis´ und Trank: excellent.

Und das Programm: ausgesucht. Nach kurzer Einführung in den Golfsport durch unseren Kurt lud Dani Flüeler die zahlreichen Gäste ein, am Samstag den ersten Lakeride-Event in Lachen zu besuchen. Ähnlich wie beim Loveride, an dem Biker mit Behinderten durch das Zürcher Oberland touren, böötelen am Lakeride Zürisee-Kapitäne mit behinderten Menschen über den See, um ihnen ein besonderes Erlebnis zu bieten (mehr dazu gibt´s auf der Website (www.lakeride.ch).

Wäre der See am Samstag bis auf den Grund ausgelaufen, dann würde der Amazonas gerade mal 5 Stunden und 44 Minuten brauchen, um ihn wieder aufzufüllen. Von solchen und anderen Superlativen des mächtigsten Stroms der Erde wusste dann Dieter Brecheis zu berichten, der zusammen mit seiner Frau Gabriele Siegert den Amazonas von der Mündung in Belém bis zum westlichsten, je von einem seetauglichen Schiff erreichten Punkt westlich von Nauta in Peru befahren hat. Mehr als 4.400 km auf dem Fluss, um dann in einem mächtigen Satz 3.400 Höhenmeter zu überwinden, um die Inkastätten in und um Cusco herum zu besichtigen.

Anhand vieler Bilder liessen uns die beiden teilhaben an einer Exkursion in dauerüberschwemmte Regenwälder, zu Indiodörfern, Inkastätten, in die Oper von Manaus, zum Boi Bumba (boibumba.com) und zu Fussballplätzen, die fernab des grossen WM-Getöses zeigen, dass Fussball in Brasilien, aber auch in Peru abseits allen WM-Gigantismus´ immer noch Herzenssache ist. Und sie machten deutlich, dass selbst die besten Golfer der Welt Mühe hätten, ihren Abschlag über den Fluss zu bekommen – zumindest dort, wo er in Überschwemmungszeiten bis zu 50 km breit wird (pro Uferseite, wohlgemerkt)

Die schönsten Bilder der Reise wird Dieter sicher wieder zu einem Kalender verarbeiten (eines wird hier schon mal vorab veröffentlicht zum Vergrössern auf´s Bild klicken).

Die Bilder vom Anlass gibt´s hier: https://plus.google.com/photos/117284857885563337690/albums/6026864953426461857?authkey=CIXZrL7W45KK2wE

Wahrhaftig eine grosse Demonstration

Unser Mitglied, Kurt Unholz, versprach „eine grosse Demonstration in seiner Carosserie/Garage mit Grill und Musik“. Und was er seinen rund 60 Gästen bot, war tatsächlich eine grosse Demonstration, ein Abend voll gepackt mit Höhepunkten. Aber alles der Reihe nach.

In seiner unverkennbaren Art schilderte Kurt uns die Geschichte eines Unfallwagens und zeigte dabei eindrücklich, wie wichtig es ist, sich auch bei kurzen Fahrten immer anzuschnallen. Es folgte eine amüsante Tour durch die Ersatzteillager der verschiedenen Autoimporteure (und deren Preise!). Während früher einzelne Glühbirnen für wenige Franken ausgetauscht werden konnten, ist man heute gezwungen, gleich die ganze Lampenanlage zu ersetzen, für mehrere hundert Franken. Aber Kurt blieb seinem Credo treu, repariert wenn immer es geht, bevor er ein Teil für teures Geld ersetzt.

Geradezu spektakulär war anschliessend die Demonstration, wie Airbags explodieren. Mit grösserem oder kleinerem Knall, aber allesamt heftig und mit enormer Kraft.

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Dann öffneten sich die Tore zur vorgewärmten Garage, die sich innert kürzester Zeit in ein eindrückliches „Festzelt“ verwandelte. Kurt, seine Frau Susanne und seine Tochter Aline offerierten ihren Gästen feinste Grillwaren (die Spiessli waren eine Demonstration für sich), verschiedene Salate, Wein und feinste Fruchttörtchen zum Dessert – das alles bei lateinamerikanischer Gitarrenmusik.

Die angeregten Gespräche an den Festbänken wurden nur durch die verschiedene Attraktionen unterbrochen, wie z.B. die Verlosung einer Formel-1-Taxifahrt auf einer Rennstrecke in der Nähe von St. Tropez oder einem Zaubertrick von Magic Hasy.

Die Bilder zu diesem rundum gelungenen Abend finden sich hier. Vielen Dank Kurt, Susanne und Aline für Eure Gastfreundschaft und den unvergesslichen Abend.

Führungstool www.asago.ch

Eine kleine Gruppe traf sich bei strahlendem Hafenkran-Wetter zu einem Referat von Thomas Hirsiger und Renato Sanvido über ASAGO.

Hier geht es zu den Photos.

Thomas Hirsiger eröffnete uns einen Blick in ein richtiges Führungstool. Renato Sanvido sekundierte und erläuterte bei Fragen zur Technik, zum Aufbau und zur Vielschichtigkeit der Anwendungen. Diese Führung gilt nicht nur einem Aussendienst sondern auch sich selber, dem Selbstmanagement. Welche Kunden bieten mir welche Chancen, wenn ich nicht nur kennen lerne, sondern diese Chancen auch wahrnehme. Akquisition und Abschlüsse heissen die beiden Zauberwörter. Die Kehrseite der Medaille muss dann zwingend heissen, Nutzloses rechtzeitig beenden, wenn es nicht mindestens Spass macht. Aber wer weiss das schon zum Vornherein. Der Primäreffekt scheint darin zu liegen, dass man viel fokussierter agiert, das Nachfassen nicht verpasst, eine klare Erfolgskontrolle jederzeit möglich ist und das Resultat sehr schnell in Zahlen vorliegt.

Zielführend heisst das neue Wort, zielstrebig benutzte ich früher, den Fokus richten auf Erfolgversprechendes, und das alles erfassbar in Zahlen und Fakten – das ist das Resultat, ob man das als Unternehmer, Führungskraft oder als Verkäufer nun wahrhaben will oder nicht. Dabei kommt es nicht darauf an, ob ich nur mich selber auf erfolgsversprechende Ziele ausrichten will oder meinen Verkauf, ob es viele Aussendienstler oder Verkaufsmitarbeiter sind und ob sich mein Akitonsradius im In- und/oder Ausland befindet.

Schaut euch einmal um auf der Homepage www.asago.ch. Bei Fragen bitte sich direkt an Thomas Hirsiger oder an Renato Sanvido wenden.

Vorankündigung
Donnerstag, 15.5.2014 ab 17.30 Uhr bei Kurt Unholz

Eine Generalversammlung & vieles mehr…..

Die 15. Generalversammlung

Für einen Traditionalisten ist unsere GV wahrscheinlich etwas Ungewohntes. Der Kern der Sache geht reibungslos über die Bühne, weil die meisten im Vorfeld schon orientiert wurden, oder einfach darauf vertrauen, dass die Revision das schon macht. So war es auch dieses Mal. Das Protokoll dazu wird nächstens verschickt, wie auch die Rechnungen mit dem unveränderten Jahresbeitrag.

Die Photos sagen wie immer mehr als 1000 Worte.

Richi Pfister und Berni Attinger…

…richteten die Schreinerei festlich ein, weisse Gedecke und Blumen. Das Apéro-Buffet empfing die gut gelaunten Gäste justament am Frühlingsanfang um 17.57 Uhr. Und dann ging es aber auch schon zur Sache.

Zuerst etwas Trockenfleisch, dann ein Weissweinschaum-Süppchen, Gemüse und viel Gesundes und schliesslich der Käse, den jedes auf seinem kleinen Öfchen schmelzen liess. Dazu Weissen aus der Westschweiz und Roten in Magnums, ein Bild für Götter. Kurz vor Ende der Schlemmerei stiess unser Special-Guest, Daniel Rohr, Filmschauspieler und Leiter des Theaters Rigiblick, wienerli-gesättigt zu uns und erzählte wunderbar von seinem Weg, seinen Anlässen, seinen Projekten und liess sich durch persönlich Fragen auch zu ehrlichen Antworten verleiten.

Was wir bereits vorhaben, wurde sodann noch bekräftigt, wir starten eine Art Zusammenarbeit mit dem „Rigiblick“, denn wir halten unseren Gala-Abend am 19.11.2014 dortselbst ab, im Restaurant daneben starten wir und beenden unseren Abschluss-Abend mit dem Stück „Azzurro“. Nachfolgend eine persönliche Anleitung zum Erwerb von den verschiedenen Mitgliedschaft, die Daniel Rohr noch um Mitternacht nach unserem Besuch verfasste.

Kurt Unholz

Irgendwann ist dann auch unser Kurt zu uns gestossen, nachdem er zuerst die GV seines Golfclubs Dolder besucht hatte. Und Kurt war in Form. Am Anfang hielt er sich noch zurück, aber dann brach es mit ihm durch und über uns herein. Mit der Nummer vom Polizisten am „Terrasse“, der einen Falschparker aufschreiben wollte und dabei annahm, dass der Neugierige, der jede seiner Bewegungen verfolgte, der Besitzer des „Corpus Delicti“ ist, könnte Kurt auf jeder Bühne auftreten. Diese Nummer muss Kurt an einem der nächsten Abend-Events wiederholen, Bernhard Aebischer wird ihn coachen. Aber auch sonst brachte Kurt die GV zum Kochen… Sein Anlass findet übrigens am Donnerstag, 15.5.2014 um ca. 18 Uhr statt. Er hat jetzt schon Bedenken, dass keine 100 Gäste kommen.

Mein Dank

Danken möchte ich vor allem Richi Pfister und Bernhard Attinger, aber auch nochmals meinen Vorstandskollegen (Jürg, Dieter und Ivo). Danken möchte ich auch Bernadette Wuttke von Nater Architekten für die Hilfe in der Buchhaltung.

Gute Besserung

Gute Besserung wünschen wir unserem Gründungsmitglied, Geri Barcal, der am Tag unserer GV ein neues Gelenk verpasst bekam, sodass er seinem geliebten Golfspiel auch weiterhin ohne Schmerzen frönen kann.

Zufrieden machten wir uns deutlich vor Mitternacht auf den Heimweg – denn es ist noch nicht aller Tage Abend, und es geht weiter…

Vorankündigung

Lunch im Turm, Donnerstag, 10.4.2014 (wegen Ostern so früh) zum Thema „Zielgerichtetes Gewinnen von neuen Kunden“

Berling Optik AG und Waldmannsburg

Berling Optik AG, Limmatquai 134, 8001 Zürich

Was mich immer wieder erstaunt bei den Missen, die ich selber „kennen“ gelernt habe, übrigens ausschliesslich bei den Veranstaltungen von Antonella und Luciano Cestonato, wie normal und wirklich natürlich die sind. So auch die aktuelle Miss Zürich, Marina Ettlin. Sie hat allerdings nicht nötig, was wir anschliessend zu hören und sehen bekamen:

Das Resultat einer Schönheitsoperation schon vor dem Eingriff anschauen? Der 3D-Simulator der Artemedic machte es möglich. Die Schönheitsklinik mit Standorten in Zürich und Olten bietet exklusiv die Möglichkeit der fotorealistischen 3D-Beratung an, mit der auf faszinierende Art und Weise dank modernster Foto- und Computertechnologie das Behandlungsergebnis (z.B. Facelifting oder Brustkorrektur) bereits vor dem Eingriff simuliert werden kann. Dr. med. Sascha Dunst, Chefarzt Plastische Chirurgie der Artemedic, stellte die Methode bei Berling Optik vor. Zusätzlich präsentierte das Berling-Team die komplette Brillenkollektion von Maison Mollerus. Begleitet wurde Dr. Dunst von der derzeit schönsten Zürcherin: Miss Zürich 2013, Marina Ettlin. Dr. Dunst und Marina Ettlin kennen sich bereits: Der Chefarzt war in der Jury bei der Miss Zürich.

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Die Waldmannsburg

Das war am Abend am Limmatquai, aber der BCL-Tag fing schon am Mittag an. Prof. Dr. Albert Stahel hat wohl noch an keiner Misswahl teilgenommen, sich wohl noch nie einer Schönheitsoperation unterzogen. Trotzdem hingen wir alle an seinen Lippen und verfolgten gebannt, wie die Strategie eines Feldzuges und die Taktik einer Schlacht aussahen, die Hans Waldmann zum erfolgreichsten und auch reichsten Zeitgenossen machten, was ihm dann erlaubte, auch der mächtigste zu werden. Und all das stand am Anfang des Justizmords, dem er zum Opfer fiel. Noch heute arbeitet man an seiner Rehabilitation, die er nun wirklich verdient. Denn seine Wirtschaftspolitik bildet die Basis für die heutige Bedeutung von Zürich. Aber darüber habt ihr alle in der Schule alles gehört und gelernt.

Natürlich hätten wir auch gerne gehört, was der Politexperte zu den Vorkommnissen in der Ukraine und den geopolitischen Gründen und Auswirkungen zu sagen hat, aber das wollen wir uns noch aufsparen. Jetzt wollen wir uns engagieren, das Anliegen von Albert Stahel zu unterstützen, nämlich das Erinnern an Hans Waldmann, dessen Bedeutung und daraus folgend, eine Erinnerungsstätte am Ort der Ruine Dübelstein. Einige von uns sind auch sofort Mitglieder geworden. Mehr darüber unter www.duebelstein.ch.

Interessante Gäste (sind das Salz in der Suppe) lockerte die eindrückliche Tafel ab. Es wurde eifrig „genetzwerkt“. Nachbarn und alte Freunde trafen sich zur jeweiligen Überraschung. Ein rundum gelungener Anlass – so wenigstens der (überwiegende) Tenor.

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Und eingefädelt hat uns das alles, ganz im Sinne unseres Mottos „BCL – inside“, unser Mitglied Alfred Meyer, von E.O.Knecht AG, Zürich (feiern dieses Jahr das 100-jährige Jubiläum), der wegen eines 80 Jahre Jubilaren in der Firma verhindert war, aber mehr als vertreten wurde durch seine charmante Ehefrau Charlotte, eine wirkungsvolle Vertreterin des Anliegens „Dübelstein“.

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Badenfahrt – ein Rückblick

Ein ganz neues Gefühl, mit der SBB 2. Klasse nach Baden zu fahren, aber wir haben es alle überlebt. Es war vor allem sehr angenehm, wir konnten uns unterhalten und waren pünktlich.

Pünktlich erwartete uns auch der Gastgeber – unser Gründungsmitglied – Pierre-André Jud vor seiner Apotheke „Dres. Bossy“. Das heisst, die Apotheke gehört einem ukrainischen Unternehmer, der aus dem Nichts dortselbst über 350 Apotheken eröffnete. Pierre-André erzählte uns die Geschichte der Apotheke in der Fussgängerzone von Baden, dem Entstehen seiner neuen Kooperation und zeigte uns alles: Er schilderte uns die Abläufe und setzte den Computer in Gang, der die Medikamente heraus pickt, sie einreiht und darüber die Lagerbewirtschaftung betreibt.

Ganz spannend auch die Bestimmung des Körperfettanteiles, der mit einem Kommentar versehen, jeder Person erstellt und ausgehändigt wurde, welche sich freiwillig meldete. Ganz in der Nähe hatte Pierre-André im Restaurant Hirschli reserviert, und obwohl wir für 18 Personen reserviert hatten, fanden auch 20 genügend Platz, um das feine Essen zu geniessen. Da uns Pierre-André zum Apéritiv und zu feinen Weinen einlud, die er selber bevorzugt, blieben keine verborgenen Wünsche offen. Die Unterhaltung war sehr angeregt, einerseits auch weil wir interessante Gäste dabei hatten und anderseits weil Kurt gerade aus den Ferien gut erholt und gut gelaunt zu uns stiess. Wir konnten noch auf den Geburtstag von Susanne Unholz anstossen (13.1.) und auf jenen von Bruno Küng (14.1.).Etwas später als geplant, aber im vollen Einverständnis aller, erreichten wir auch wieder den Zug zurück. Bis jetzt sind keine Vermisstmeldungen eingegangen, so dass ich voller Hoffnung bin, dass auch alle in den richtigen Stall zurück gefunden haben.

Hier noch der Link zu Bildern, die bekanntlich mehr aussagen als 1000 Worte.