Swiss Laos Hospital Project – Rückblick auf einen gelungenen Anlass

Ein schön dekorierter Saal empfing die rund 80 Gäste, Spender und Freunde um 18 Uhr. Ein (immer) volles Glas und etwas „Gluschtiges“ in immer wieder neuen Variationen im Teller hoben die Stimmung sofort und die Spenderlaune im Laufe des Abends, aber dann richtig.

Nach einer kurzen Begrüssung durch mich als Präsidenten des Businessclub Loorenkopf (www.loorenkopf.ch) ergriff Katrin Brader das Wort und erzählte eine berührende Geschichte, wie ihr vor fast 20 Jahren Dr. med. Urs Lauper praktisch das Leben rettete, als er sie notfallmässig operierte. So entstand bei ihr die Motivation, auch ihm einmal zu helfen – er der sich für die Frauen in Laos einsetzt, welche unter kargen, schwierigen Verhältnissen ihre Kinder gebären müssen, welche oft wegen geringer Hygiene die Geburt nicht lange überleben. Mit alten Apparaten aus der Schweiz und vielen kleinen Geräten und Medikamenten kann schon Vieles bewirkt werden. Aber genau dazu braucht er Hilfe, viele hilfreiche Hände, die ihn dort besuchen und helfen, aber auch Geld, um grössere Anschaffungen zu tätigen, denn auch Occasions-Geräte kosten Geld.

http://www.swisslaos.ch

Dr. med. Urs Lauper, ehemaliger Leitender Arzt Frauenklinik, Universitätsspital Zürich berichtete in eindringlichen Worten, woraus seine Arbeit besteht, und wie viel nur schon mit kleinen Einsätzen bewirkt werden kann. Er wurde assistiert durch Dr. med. Marion Mönkhoff, Chefärztin Neonatologie Spital Zollikerberg, Trichtenhausenstr. 20, 8125 Zollikerberg. Näheres möge man bitte der im Titel erwähnten Homepage entnehmen.

Wie Dieter Brecheis die Versteigerung der kunsthandwerklichen Gegenstände durchführte, war grosses Kino, nein grosses Cabaret. Er fühlte sich sichtlich und hörbar inspiriert durch die Anwesenheit eines Profis, denn Lorenz Keiser nahm mit seiner reizenden Frau ebenfalls an der Veranstaltung teil.

Was den Anlass in seiner Ganzheit betrifft, belegen die Photos, welch lebensfrohen, farbigen Abend wir miteinander erlebten.

Wir, die direkt involvierten (Katrin Brader, Daniela Suter, Martina Bubl Porro, Dieter Brecheis, Ivo Leiss und Jürg Nater), hofften auf Fr. 5000, träumten von Fr. 7000, steckten uns als Ziel Fr. 9’000 und erhielten sage und schreibe Fr. 11’111 (das Schlussergebnis rundeten wir gemeinsam noch bis zu diesem Schnappsbetrag auf).

Ich möchte mich im Namen des Businessclub Loorenkopf bei allen bedanken, welche diesen schönen Abend und diesen Erfolg ermöglichten.

Wohnüberbauungs-Projekt im Freilager an der Rautistrasse

Es ist natürlich kein Zufall, dass in Zürich-Altstetten an der Rautistrasse ein interessantes Bauprojekt umgesetzt wird: 800 Wohnungen, 200 für Studenten und ein Teil für Zahlungskräftige. Insgesamt wird eine Bausumme von 500 Mio. CHF verbaut. Der Architekt, Jean-Claude Maissen, stellte uns das Projekt vor und führte uns der gigantischen Baustelle entlang.

20130919

Dass an der gleichen Adresse, im Gebäude „Rautistrasse 75“ gleichzeitig die RGZ-Stiftung beheimatet ist, welche durch unser Private Member, Daniel Flüeler, repräsentiert wird, ist jedoch Zufall. Daniel Flüeler orientierte aus der Sicht seiner Stiftung und welche Pläne gehegt werden. Und dass unser Tony Navarro dort seinen Weinkeller hat, schon seit Jahren, ist ein Fakt und in diesem Zusammenhang halt auch Zufall. Diese Zufälligkeiten zusammen ergaben einen bunten Mix an Informationen, spannenden Begegnungen und überraschenden kulinarischen Leckereien.

Bei Tony wurden wir wirklich nach Strich und Faden verwöhnt, und niemand ging hungrig und durstig nach Hause. Was heisst nach Hause. Am Schluss traf sich ein kleines Splittergrüppchen noch zu „Carajillo“ im „Triibhuus“. Von diesem Sonderabschluss fehlen mir noch verbindliche Nachrichten. Natürlich habe ich schon das eine oder andere vernommen, aber ich möchte keine Gerüchte streuen.

Die Bilder zum Anlass gibt es hier.

Erfolgsstory Stadler Rail

Ein Besuch bei Stadler Rail (www.stadlerrail.com) gibt es nicht alle Tage. Der Big Boss, Peter Spuhler, liess sich via Jürg Nater entschuldigen; er weilte zu einer Vertragsunterzeichnung in Norwegen. Aber seine Helfer empfingen uns in Ehren; und zwei seiner pensionierten Ingenieure zeigten uns stolz „ihren“ Betrieb.

 

20130718-1

Die Erfolgsstory von den 20 Mitarbeitern bis zu den heutigen 5000 und dem Umsatz von fast 3 Milliarden dürfte wohl in den hintersten Winkel der Schweiz gedrungen sein. Zu den eigenen Mitarbeitern kommen noch jene 4000 in den Zulieferbetrieben, denn Stadler Rail montiert nur zusammen, was sie zwar selber erfunden und projektiert haben, aber die Teile werden ausserhalb erstellt. Der Betrieb – alles sehr sauber und sehr ruhig. Man muss sich selber einen Eindruck verschaffen. Die Fotos geben ihn ein wenig wider, wie wir empfangen, herum geführt und bewirtet wurden. Die etwas mehr als „erlaubten“ Teilnehmer kamen nicht mehr heraus aus dem Staunen.

20130718-2

Nach der Arbeit dann das Vergnügen

Nach einer Fahrt über das Thurgauerland in bester Verfassung und Sonnenschein erreichten wir Nussbaumen, passierten den kleinen Nussbaumersee und stoppten bei Alfred Johann Heinrich Saxer, genannt Fredy, gerufen Jimmy. Der hält sich nicht lange mit Erklärungen auf, zeigt uns seinen Betrieb – das Weingut Saxer – und führte uns in seinen Weinberg, wo er in einer Pergola drei Weisse und drei Rote kredenzte und zu jedem eine eigene Geschichte zum besten gab. Wir lernten einen fadengeraden Weinexperten kennen, der mit eigenen Wegen seine Erfolg begründete, dabei war nicht gerade alles so, wie man es sich in der Stadt vorstellt. Dazu kennt man sich zu gut, und manchmal reicht schon eine Drohung auf eine Tracht, aber Prügel.

Die Familie Alfred, Verena und Fredi Saxer aus dem Thurgauischen Nussbaumen keltert eine anspruchsvolle Palette edler Landweine. Im Vordergrund stehen der Pinot Noir sowie der Müller-Thurgau, die beiden traditionellen Sorten der Region. Pinot Gris, Chardonnay , Solaris, Grüner Veltliner und andere ergänzen das Sortiment mit einzigartigen Weinen. Diese werden sortenrein oder als Cuvées ausgebaut und widerspiegeln stets den unverblümten, gradlinigen und ehrlichen Charakter dieser Gegend und ihrer Menschen.

20130718-3

Neumitglieder

Peter Wild aus Küsnacht, ehemaliger Banker und Harry Bosshard, Unternehmensberater, konnten auf der Fahrt ins Thurgau als Member gewonnen werden, wobei Peter Wild dies schon vor der Abfahrt wusste und Harry Bosshard nicht. Es laufen Untersuchungen, ob hier von seinen Göttis Druck ausgeübt wurde. Näheres über die neuen Mitglieder im nächsten Newsletter.

Bedanken möchte ich mich bei allen, die nicht mehr mitkommen konnten, entschuldigen bei jenen, denen ich absagen musste, weil wir zu viele waren, was dann aber im Nachhinein gar nicht zum Tragen kam. Aber ich wollte Unannehmlichkeiten vermeiden, die ich jetzt natürlich erst recht habe…

Trotzdem oder erst recht, allen ein schönes Wochenende, eventuell einen schönen Sommer und hoffentlich bis bald wieder.

 

 

Fritz Schmid: Vom Sager zum Frager

Der Businessclub Loorenkopf setzte seine Reihe der interdisziplinären Vorträge in den wunderbar gelegenen Konferenzräumen der Ernst Basler + Partner am Stadelhofen erfolgreich fort. Fritz Schmid, ehemaliger Fussballschützling von Adi Noventa und erfolgreicher Botschafter in Sachen Sport/Fussball und Gesellschaft, hielt die handverlesene Schar von Geschäftsleuten trotz Feierabendmüdigkleit in Bann

Fritz Schmid

schmidfritz

Er studierte Bewegungs- und Sportwissenschaften an der ETH Zürich sowie Sprachen und Publizistik an der Universität Zürich. Er verfügt über langjährige Erfahrung den Bereichen Public Relations, Sportsponsoring und Journalismus.


Als Trainer war Fritz Schmid sowohl im Breitenfussball als auch im Nachwuchsspitzenfussball bis hin zum Profibereich auf sämtlichen Stufen tätig. Seit November 2011 ist er Assistenztrainer der österreichischen Nationalmannschaft mit Headcoach Marcel Koller. Fritz Schmid ist Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz und der höchsten Trainerlizenz Italiens. Fritz Schmid war jahrelang als Assistent von Christian Gross nachhaltig an dessen Erfolgen beteiligt.

Als Instruktor in der Trainerausbildung ist er für den Schweizerischen Fussballverband SFV, die UEFA und die FIFA tätig. Daneben engagiert er sich als Berater und Ausbildner in sozialen Entwicklungsprojekten in Asien und Afrika.

Vor einer ausgewählten Schar von Business-People und Sportfunktionären sprach er von den heutigen Anforderungen an Mannschaftsverantwortliche und den gesellschaftlichen Veränderungen, welche neue Methoden und neue Führungsansätze verlangen. Anhand von den Beispielen im Fussball konnte man selber Parallelen ziehen zu anderen Bereichen im Leben. Faszinierend auch die Art und Weise, wie er technisch in kleinen Filmausschnitten heraus picken konnte, wie welche Massnahmen und wie welche taktische Ausrichtung sich im Spiel auswirkten.

Mehr darüber müsste man seinem Buch entnehmen, das er letztes Jahr veröffentlichte:

„Vom Sager zum Frager“, erschienen im Verlag http://www.reinhardt.ch, und direkt via shop@reinhardt.ch erhältlich.

20130228

Architektur – Kunst – Wein Drei Worte, drei Welten und auch viele Gemeinsamkeiten

 

Am letzten Donnerstag kamen wieder einmal die besten Faktoren für einen gelungenen Abend zusammen. Tony Navarro mit seinem Team schafften die kulinarischen und önologischen Voraussetzungen für beste Windverhältnisse, welche dem Team um Jürg Nater und Katrin Brader die Segel prall füllten. Mit gut gesetzten Worten begrüsste Jürg im Verlaufe des frühen Abends die Gäste und stellte die ausstellende Künstlerin Marlies Achermann-Gisinger vor und dankte seinen beiden Mitstreitern, Katrin Brader und Bernadette Wuttke.

Read More

Sita Mazumder über „Das Geschäft mit dem Terror“

Die „Sonne“ zeigte sich im besten Kleid: Perfekte Organisation, ausgezeichneter Service, freundliche Atmosphäre und ein Preis, der überzeugt. Aber auch wir präsentierten uns in blendender Form, wir netzwerkten, dass die Wände wackelten. Nein, man traf alte Bekannte und neue potenzielle Kunden und unterhielt sich über Gott und die Welt. Wir verteilten uns im Festsaal auf neun Achter-Tischen und genossen eine schöne und intelligente Frau, die über die Kosten des Terrorismus referierte.

20121018

Sita Mazumder, Vater Inder und Mutter Schweizerin mit französischen Wurzeln, 30.3.1970 geboren und im Aargau aufgewachsen, entwickelte sich trotz dieses Umstandes prächtig. Bis jetzt habe ich mich noch nie gefragt, was ein Anschlag bis zur Ausführung kostet (wenig). Welchen Schaden ein Terrorakt hervorruft, interessierte schon eher (sehr hoch), und welche Folgekosten (gigantisch) ebenso. Absolute Sicherheit gibt es nicht, denn die Terroristen sind der Sicherheit immer einen Schritt voraus. Was kann man dagegen tun? Wenig! Den Nährboden entziehen: Das soziale Ungleichgewicht reduzieren. Am Schluss bleibt man sprachlos, aber teuer ist und bleibt Terrorismus alleweil, und das war auch unser Thema.

Nun, das Thema war keine Gutenacht-Geschichte, streichelte weder Seele noch Verstand, wurde aber sehr salopp, wissenschaftlich fundiert und eindrücklich dargelegt; und das alles von einer charmanten Person, der man das Thema fast nicht abnahm, spielt sie doch in unserer Wirtschaft eine erfolgreiche Rolle, gibt Vorlesungen, berät Weltfirmen, sitzt in Verwaltungsräten, betreibt ihre eigene Firma, und ist auch sonst sehr aktiv. Dass wir sie zu Freundschaftsbedingungen verpflichten konnten, verdankten wir unserem umtriebigen Kurt Unholz, der sie und ihren Lebenspartner, Ronny Alder, privat sehr gut kennt. Vielen Dank, lieber Kurt.

Gemäss unserem Motto «auf zu neuen Horizonten» befanden sich unter den 70 Anwesenden auch Gäste der Firmen, Repräsentanten von anderen Clubs und Gönnervereinigungen, die sich ebenfalls bestens zu unterhalten schienen und neue Kontakte anknüpften. Wir verliessen die «Sonne», den Tatort, zufrieden (über das Gesellschaftliche, Kulinarische und Geschäftliche), aber auch mit gemischten Gefühlen ob der Thematik der Sicherheit vor allem im Ausland und auf Reisen – denn endgültige Lösungen oder Rezepte gegen die Bedrohung des Terrorismus haben auch wir nicht gefunden, aber dafür neue Kontakte.

Die Bilder zum Anlass finden sich hier.

Einladung zum Grossen Benefizanlass

Ein Sommerabend unterm Kastanienbaum

Benefizanlass des Businessclubs Loorenkopf mit feinen Menschen, guter Musik, feinem Essen und gutem Wein am Donnerstag, 23. August 2012 ab 18:00 Uhr

im Haus zum Kastanienbaum, Rütistrasse 64, 8634 Hombrechtikon

Unseren diesjährigen Benefizanlass feiern wir unterm Kastanienbaum. Der steht im Hof des ersten Wohnheims der Stiftung für ganzheitliche Betreuung mit Sitz in Rüti. Die Stiftung schafft im Zürcher Oberland wertvolle Lebens- und Entwicklungsräume für erwachsene Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen in Wohnheimen und Wohngruppen und bietet Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten in vielfältigen Werk- und Tagesstätten.

Am Donnerstag, 23.08.12 wollen wir gemeinsam mit den Menschen der Stiftung (und zu ihren Gunsten) einen genussvollen Sommerabend feiern. Die Highlights: Tolle Leute, fetzige Musik, erstklassiges Catering. Am gleichen Ort bieten die einzelnen Bereiche der Stiftung einen Überblick über ihre Arbeit.

Das Programm:

18:00-19:00: Eintreffen der Gäste zum Willkommens-Apéro

19:00-20:00: Begrüssung & Führung durch Haus, Kreativ- und Musikwerkstatt

ab 20:00 Uhr: Gemeinsames Beisammensitzen bei Livemusik und Speis´ und Trank.

Der Eintrittspreis beträgt 80 Franken, von denen der Reinerlös an die Stiftung geht – also: Gutes tun, sich und anderen und sofort anmelden (so noch nicht geschehen). OK, Gastgeber und Musiker freuen sich auf Euer zahlreiches Kommen. Wir haben jede Menge interessanter Menschen auf der Gästeliste – wer noch nicht drauf ist: Sofort anmelden bei Adi Noventa. Herzliche Grüsse

Rainer Maria Salzgeber: der Brand und die Person dahinter

Rainer Maria Salzgeber (am 15.8.1969 in Rarogne geboren) ist genau so, wie wir ihn vom Fernsehen kennen, und genau das ist sein Geheimrezept. Schweizerisch, bodenständig, diszipliniert, gut vorbereitet und mit viel Walliser Charme sowie eben diesem Dialekt, der gut ankommt. Er liess uns etwas in die Seele des Privatmannes, auf seinen Werdegang und in seine Arbeitsmethodik blicken. Vieles ist einfach gut recherchiert, auch wenn er die heiklen Moment kennt, die jeder erlebt, der präsentieren muss, wo auch immer.

Daraus entstand dann in der Folge auch ein reger Gedankenaustausch, persönliche Antworten auf interessante Fragen. Seine Stichworte waren, Leidenschaft, Disziplin, Fachwissen, Ausdauer und das bewusste Gestalten des Produktes „Rainer Maria Salzgeber“. Gody Baumberger, der Doyen der Sportjournalisten, ermunterte ihn, seinen vollen Namen zu verwenden, was sich im Nachhinein als ein kleiner Schlüssel zum ganz unverwechselbaren Image entpuppte. Wir erfuhren so ganz nebenbei viel Sympatisches über Bekannte, wie Beni Thurnherr, Gilbert Gress, über das Fernsehen allgemein und über das öffentliche Interesse, und wie es sich damit lebt. Da steht einer vor der Kamera, wie wenn er unter Freunde wäre, souverän, locker, einfach authentisch. Wenn das nur immer so einfach wäre!

Bernhard Attinger, unser Hüttenwart, gesellte sich dann schon bald zu uns, denn R.M.H. hat seine Curlingtaufe schon lange erfolgreich hinter sich und so erfuhren wir noch eine weitere Facette aus dem vielseitigen Leben – von beiden. Das Menue gelungen, der Preis läuft unter Sponsoring und die Gäste waren begeistert. Was will man von einem guten Tag mehr erwarten.

20120420